Für ein starkes Immunsystem ist ein Kraut gewachsen Artemisia annua.

Im Vietnamkrieg suchte die Militärführung des Vietkong fieberhaft nach Mitteln gegen die Malaria. Zu viele Soldaten starben im Dschungel an der Infektionskrankheit. Mehr als 500 Wissenschaftler wurden für dieses Projekt freigestellt. 1969 fand die Professorin Youyou Tu in alten Schriften einen Hinweis zu „Quing Hao“ – so heißt Artemisia annua auf Chinesisch. Ein Kraut, das angeblich das Wachstum der Malaria-Parasiten ausbremsen soll.

Die Pharmakologin testete das Extrakt und stellte fest: Die Erreger der Malaria wurden zu hundert Prozent getötet! Dafür wurde sie im Jahre 2015 gemeinsam mit zwei Kollegen mit dem Nobelpreis für Medizin geehrt.

  • „Bei der Entdeckung von Artemisinin lernten wir die Stärken der chinesischen und der westlichen Medizin kennen.“

    Youyou Tu

    Youyou Tu

Die Stärken von Artemisinin bei der Behandlung von Krankheiten.

Der aus dem einjährigen Beifuß isolierte Wirkstoff Artemisinin hat als Anti-Malaria-Medikament bereits Millionen von Menschen das Leben gerettet. Für einen Ehrenplatz in der Galerie der Heilpflanzen würde das schon reichen. In der Diskussion um das Corona-Virus geistern zahleiche Wirkstoffe aus der bekannten Malaria-Behandlung wie Chloroquin durch die Medien. Allerdings ist deren Wirkung bei Covid-19 noch nicht geklärt und deren Nebenwirkungen sind teilweise durchaus beachtlich. Vor allem die Resistenzbildung ist ein Problem, das bei Arteminsinin zumindest nicht besteht, wenn man den Extrakt der gesamten Pflanze einsetzt: Sie verfügt noch über neun weitere gegen Malaria wirksame Substanzen.

Artemisinin ist kein nachgewiesenes Heilmittel gegen Corona, aber ein nachgewiesener Wirkstoff für das Immunsystem.

Im Falle von Corona ist die Wirkung von Artemisinin bisher wissenschaftlich nicht nachgewiesen. Allerdings handelt es sich dabei um einen pflanzlichen Wirkstoff mit keinen bzw. weitaus weniger Nebenwirkungen. Die Stärke des Artemisinin liegt in der Reaktion mit Eisen. Beim Kontakt von Artemisinin und Eisen kommt es zu einer chemischen Reaktion. Durch diese werden Freie Radikale erzeugt. In zu hoher Konzentration schädlich für den Körper, bewirken sie in besonderen Fällen gutes. Zum Beispiel, wenn sie durch diese chemische Reaktion den Zellen, die von Krebs befallen sind, das Eisen entziehen. Denn es ist nachgewiesen, dass Krebszellen einen höheren Eisenverbrauch haben, als gesunde Zellen.

Was wäre also, wenn Artemisia annua nicht nur Malaria heilt?

Auch hierfür finden sich Belege in den chinesischen Quellen. So wurde Artemisia annua schon vor 2.000 Jahren nicht nur erfolgreich bei Malaria und Fieber eingesetzt, sondern auch zum Desinfizieren von Wunden, bei Verdauungsstörungen, Hämorrhoiden, Infektionen jeder Art, Gelenkbeschwerden, Hautproblemen und sogar als Krebsheilmittel. Mittlerweile wurde die breite Heilkraft der Pflanze in mehr als 500 wissenschaftlichen Studien nachgewiesen. In einer der Studien zeigte Artemisinin zudem eine kraftvolle Wirkung gegen Arzneimittel-resistente Bakterienstämme von Mycobacterium tuberculosis – dem Erreger der gefürchteten Tuberkulose.

Artemisinin – die Allzweckwaffe im Kampf gegen Freie Radikale.

Synthetisches Artemisinin ist seit 2002 auf der Liste unentbehrlicher Arzneimittel der Weltgesundheitsorganisation (WHO). Verwendet werden die Blätter. In ihnen ist ein wahrer Schatz von antioxidativen Vitalstoffen versammelt. Der ORAC-Wert (Oxygen Radical Absorption Capacity) von Artemisia annua ist spektakulär. In ihm spiegelt sich die Fähigkeit einer Pflanze wider, Freie Radikale oder aggressive Sauerstoffverbindungen aus dem Verkehr zu ziehen. Während die Blaubeere als hiesiger Antioxidantien-Star einen ORAC-Wert von 2.630 aufweist, pulverisiert Artemisia annua diesen mit sagenhaften 72.820 Punkten.

Für den Körper wichtige Stoffe in Artemisinin.

Organische Schwefelverbindungen gehören zu den in Artemisinin enthaltenen Stoffen. Sie bekämpfen Freie Radikale, stärken das Immunsystem, gleichen den Blutzuckerspiegel aus und entgiften den Körper. Darüber hinaus sind die ebenfalls enthaltenen Bitterstoffe für den Stoffwechsel wertvoll. Sie fördern den Appetit und unterstützen die Produktion von Magen- und Gallensaft. Weiter wirken sie entgiftend, stärken die Funktion der Drüsen und entlasten Leber und Nieren.

  • "Bei mir wurde eine Borreliose diagnostiziert und ich habe Lumacell Akut, den einjährigen Beifuß zur Stärkung meines Immunsystems eingenommen. Das Artemisia Konzentrat hat mir sehr gut getan."

    Hans-Jörg

    Hans-Jörg

  • "Sehr gutes Produkt auf Naturbasis ohne Nebenwirkungen für mich."

    Ramona

    Ramona

  • "Habe erst angefangen so kann man noch nichts über das endgültige Resultat sagen. Aber es macht einen sehr guten Eindruck."

    Karin

    Karin

LUMACELL Akut Konzentrat

Bei Malaria und Virus-Infekten: Artemisinin-Tinktur aus Einjährigem Beifuß

  • Ganzheitlicher Auszug aus Beifuß-Blättern – Artemisinin Plus
  • Artemisinin wird in der traditionellen Medizin wie in der Schulmedizin eingesetzt
  • Für akute Infekte, die Hausapotheke oder präventiv bei Fernreisen optimal
34,90 €

Inkl. 19% Steuern, exkl. Versandkosten, 349,00 € / 1 l

Inhalt: 100 ml